Sportlich-spektakuläre Weltrekordversuche gab es am 30. März 2023 in Hamburg (D) zu sehen. Das Rekord-Institut für Deutschland hatte gemeinsam mit dem vielfachen Weltrekordhalter Muhamed Kahrimanovic zum RID-Rekordevent in der Kampfsportschule »MoSan e.V.« geladen.
Gleich vier Rekordversuche waren geplant, in denen ehrgeizige Rekordjagende neue Weltrekordmarken setzen wollten. Neben Kampfsportler Kahrimanovic waren seine Schüler Lucrezia Albanese und Jens Gaude angetreten und als besonderer Gast war Radsportler Thomas Klausner aus Österreich angereist. Das Lehrer-Schülerin-Gespann aus Muhamed Kahrimanovic und Lucrezia Albanese trat an, um sich gemeinsam den Weltrekord »meiste auf dem Bauch einer Brücke machenden Person zerschlagenen Wassermelonen (30 Sek.)« zu holen.
Team-Weltrekord von Hammerhand mit Schülerin
Hierfür hält die Kampfsportlerin die Turnübung »Brücke«, bei der der Körper einen Bogen mit Bauch nach oben bildet und dabei mit Armen und Beinen auf dem Fußboden steht. So bildet sie quasi den »Amboss«, auf dem Kahrimanovic alias »Hammerhand« die Wassermelonen zertrümmert. Um dem Krafteinsatz ihres Rekordpartners entgegenzuwirken, ist eine hohe Körperspannung und die Einbindung von Bauchmuskeln notwendig. Gleichzeitig muss der erfahrene Rekordler seine Schlagkraft präzise steuern, um die Wassermelonen zu zerschlagen, aber dabei Albanese nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen oder zu verletzen.
Nur vollständig unversehrte Wassermelonen dürfen verwendet werden
Bevor der Team-Weltrekordversuch starten kann, wurden die Wassermelonen überprüft. Nur unversehrte Wassermelonen dürfen beim Rekordversuch verwendet werden. Mindestens 10 Stück mussten für den erfolgreichen Weltrekord auf Albaneses Bauch zerschlagen werden. Rekordrichter Olaf Kuchenbecker gibt das Startsignal, worauf eine Melone nach der anderen mittels gezielter Handkantenschläge zu Obstsalat wird. Rekordjägerin Albanese schafft es, der von oben auf sie wirkenden Kraft standzuhalten. Lautstark angefeuert wurde das Duo von den zahlreichen Anwesenden.
Fotos: Oliver Klesy