Alles begann 2005 mit einem plüschigen Mitbringsel aus dem Disneyland in Paris. Damals erhielt Tina Kring im hessischen Pohlheim (D) das mitgebrachte »I-Aah«-Kuscheltier von ihrer Familie. Der knuffige Esel-Freund von »Winnie Puuh« stahl sich direkt in ihr Herz und bekam mit der Zeit immer mehr Gesellschaft durch weitere Objekte.
Im Oktober 2022 wollte Tina Kring schließlich prüfen lassen, ob ihre Sammlung tatsächlich rekordverdächtig ist. Ihr Ziel war die offizielle Anerkennung als »größte Sammlung von ›I-Aah‹-Merchandise-Objekten« beim Rekord-Institut für Deutschland. Dafür mussten alle Objekte fotografiert, gelistet und gezählt werden. Denn für eine Rekord-Sammlung werden nur unterschiedliche Objekte gewertet.
Tina Kring besitzt I-Aah-Merchandising-Artikel aller Art
Eine I-Aah-Sammlung muss hauptsächlich aus Merchandise-Objekten bestehen, die ausschließlich mit dem grauen Esel verziert sind. Allerdings ist es gestattet, dass das Eselchen ab und an auch mit seinen Freunden zu sehen ist. Das Erfüllen dieser Vorgaben war für Kring kein Problem.
Neben ihrem erklärten Lieblings-I-Aah, dem »Explorer Eyeore« mit Tropenhelm, beherbergt sie in ihrem Zuhause zahlreiche weitere Plüschtiere. Außerdem Minifiguren, Tassen, Taschen, Pins, Kleidung und weitere Objekte. Es gibt kaum eine Kategorie an Merchandising-Produkten, die es nicht gibt, im Hause Kring. Tatsächlich genutzt werden allerdings nur die wenigsten Dinge – zu groß ist die Gefahr, dass sie kaputt gehen oder sich abnutzen.
Gibt es Platz für weitere Sammelobjekte?
Regelmäßig besucht die Sammlerin verschiedene Disneyland-Resorts in der ganzen Welt und bringt von dort neue I-Aahs nach Hessen. Immer dabei ist »Explorer Eyore«, auch zu sehen auf ihrem gleichnamigen Instagram Account, wo sie von ihren Erlebnissen berichtet. Glücklicherweise wird Kring bei ihrer Sammelleidenschaft durch ihren Ehemann unterstützt, denn allmählich wird der Platz knapp im Haus und die I-Aahs vermehren sich fleißig weiter. Daher hofft die I-Aah-Enthusiastin, ihre Sammlung irgendwann in größeren Räumlichkeiten präsentieren zu können.
